I. Getreide
Die Schwächeneigung an den Brot- und Futtergetreidemärkten setzt sich auch in der Berichtswoche fort. Der steigende Euro, positive Ernteergebnisse aus Russland verunsichern den Markt. Andererseits wird wenig Angebot aus der Ernte registriert. Aussagen über Mengen und Qualitäten (Hektolitergewicht) fallen insbesondere bei Weizen recht heterogen aus. Die Streubreite der Ergebnisse ist hoch. Überdurchschnittlich fallen die Proteinwerte aus. Braugerste bringt gute bis zufriedenstellende Resultate. Hier wird vorwiegend auf Vorkontrakte angeliefert.
II. Ölsaaten
Rapssaat tendiert im Wochenverlauf schwächer. Auch hier fallen die Ernteergebnisse sehr unterschiedlich aus. Mittlerweile wird mit einer unterdurchschnittlichen Ernte gerechnet. Nur vereinzelt kommt es zu vorderen Abschlüssen.
III. Mühlennachprodukte
Vordere Mühlennachprodukte werden intensiv im Markt angeboten und suchen ihre Käufer. Die Preise geben leicht nach.
IV. Futtermittel
Raps- und Sojaschrot verzeichnen gegenüber der Vorwoche keine größeren Veränderungen. Der Markt für Futterproteine ist relativ ruhig.
V. Mischfutter
Das kurzzeitige Interesse für länger laufende Mischfutterkontrakte hat sich wieder beruhigt. Das Tagesgeschäft steht im Vordergrund.
