I. Getreide
Die Märkte für Brot- und Futtergetreide tendieren auch in der Berichtswoche bei unverändert kleinem Angebot im Südwesten stabil. Die Präsenzbörsen erhalten derzeit auch keine neuen Impulse von den Terminmärkten. Die Verarbeiter richten sich auf eine sehr differenzierte und aufwändige Versorgungssicherung ein. A-Weizenaufschläge pendeln sich bei ca. 5.- € pro Tonne ein. E-Weizen hat mangels einheitlicher Partien noch keinen repräsentativen Markt. Braugerste wird aufgrund preiswerter Angebote aus England entgegenkommender bewertet.
II. Ölsaaten
Rapssaat zieht im Preisniveau mit Unterstützung fester Rohöl- und Pflanzenölpreise an. Das Geschäft ist mangels Angebot sehr ruhig.
III. Mühlennachprodukte
Auf vorhandene Kontrakte werden Mühlennachprodukte zügig abgerufen. Einzelne Geschäfte sind bis Januar 2017 getätigt.
IV. Futtermittel
Raps- und Sojaschrot notieren bei zurückhaltender Nachfrage weiter seitwärts. Die Mischfutterwerke sind bei unbefriedigenden Mengenabschlüssen vorne gut gedeckt und zeigen auf die Herbst- Winter- termine noch wenig Interesse.
V. Mischfutter
Auch nach der Ernte kommt der Mischfuttermarkt kaum in Schwung. Selbst die preiswerteren Rohstoffe beflügeln das Interesse an längere Laufzeiten kaum.
