I. Getreide
Der Handel mit Brot- und Futtergetreide im Südwesten hat im neuen Jahr noch nicht an Schwung gewonnen. Bei ruhiger Geschäftslage tendieren die Preise über alle Qualitätsstufen hinweg schwächer.
II. Ölsaaten
Trotz knapper Marktversorgung mit physischem Raps, nehmen die Preisabschläge spürbar zu. Den extrem schwachen Rohöl- und nachgebenden Sojanotierungen kann sich der Rapsmarkt nun offensichtlich nicht mehr entziehen.
III. Mühlennachprodukte
Vordere Mühlennachprodukte werden gesucht, auf Termin Feb. - Juli ist die Nachfrage verhalten.
IV. Futtermittel
Raps- und Sojaschrot haben nach der Zwischenerholung vergangener Woche wieder uneinheitlich notiert. Das Angebot ist vorne und auf die Termine mengenmäßig gut. Die Verarbeiter haben bei unbefriedigendem Mischfutterabsatz überreichliche Versorgung und bei weiteren Einkäufen keine Eile.
V. Mischfutter
Das Mischfuttergeschäft verläuft auch zum Jahresbeginn äußerst zäh. Die eher schwächere Preissituation gibt aus Sicht der Landwirte wenig Argumente für Termininteresse.
