I. Getreide
Die Agrarmärkte bleiben auch in der zurückliegenden Woche unter Preisdruck. Die Notierungen für Brot- und Futtergetreide wurden im Südwesten noch einmal zurückgenommen und erreichten bei mäßigen Umsätzen ein saisonales Tief. Die Prämien für bessere Weizenqualitäten schmelzen weiter ab. 13,5er A- Weizen wird noch mit einem Aufschlag von 2-3 € /to und 14,5er E-Weizen mit einer Prämie von 20,00 €/to bedacht. Mais und Braugerste notieren gegenüber der Vorwoche knapp behauptet.
II. Ölsaaten
Rapssaat kann sich trotz knapper Marktversorgung und gedämpfter Mengenhoffungen bezüglich der neuen Ernte den Einbrüchen an den Rohstoff- und insbesondere den Energiemärkten nicht entziehen. Die Preise wurden bei nahezu unveränderten Mühlenprämien und geringem Neugeschäft zurückgestuft.
III. Mühlennachprodukte
Das vordere Angebot an Mühlennachprodukten ist sehr gering, die Preise konnten sich trotzdem nicht halten.
IV. Futtermittel
Raps- und Sojaschrot verzeichnen im Zuge des preislichen Abwärtstrends nur schwache Neuumsätze. In Erwartung eines sich wenig ändernden Umfeldes disponeren die Verarbeiter, aber auch Landwirtschaft und Handel, äußerst vorsichtig.
V. Mischfutter
Die Abrufe von Mischfuttermitteln verlaufen weiter zäh und unbefriedigend. Terminware wird nicht besprochen.
