I. Getreide
Das Preisniveau an den Brot- und Futtergetreidemärkten bewegt sich mit kleinen Schwankungen seitwärts. Mittlerweile wird im Südwesten von keinen größeren verfügbaren Mengen in der Landwirtschaft und Handel ausgegangen. Höhere Qualitäten finden kaum Beachtung und werden nur mit unterdurchschnittlichen Zuschlägen bezahlt. Braugerste alter und neuer Ernte bleibt vernachlässigt und notiert knapp behauptet. Die Veröffentlichung der neuen USDA-Zahlen brachte für die Märkte keine neuen preisbeeinflussenden Informationen.
II. Ölsaaten
Rapssaat bleibt in der Tendenz auch bei zwischenzeitlich kleineren Rücksetzern im Preis fest. Die von der EU-Kommission geschätzte über dem 5 Jahresschnitt liegende Rapsernte 2017 war erwartet worden. Der rückläufige Ölpreis belastet.
III. Mühlennachprodukte
Mühlennachprodukte wurden nur geringe Mengen zu etwa unveränderten Preisen gehandelt.
IV. Futtermittel
Raps- und Sojaschrot verlieren unter den rückläufigen Pflanzenöl- und Rohölmärkten. Auch die teilweise stark nach oben genommene Schätzung der südamerikanischen Bohnenernte drücken das Preisniveau.
V. Mischfutter
Das Geschäft mit Mischfutter belebt sich auch in den Frühjahrsmonaten nicht. Die rohstoffbedingt höheren Preisvorstellungen der Anbieter verleiten Landwirtschaft und Handel lediglich zu vorderen Käufen.
