I. Getreide
Die Preise für Brot- und Futtergetreide setzen ihre erwartete gegenläufige Entwicklung fort. Während sich Brotgetreide im Preis zuletzt etwas fester präsentiert, wird Futtergetreide lediglich stabil gehandelt. A-Weizen behält seinen Aufschlag von ca. 8,00 €/to, für E-Weizen hat sich noch kein Markt gebildet. Insgesamt ist der Markt nach wie vor stark verunsichert. Angebot ist auf dem notierten Niveau kaum zu realisieren. Es werden nur kleinste Mengen in Form von Druckpartien oder Probemengen gehandelt. Die Kursfindung ist teilweise als nominell zu bezeichnen. Braugerste notiert bei ruhigem Geschäft und verhaltenem Interesse der Mälzereien fester.
II. Ölsaaten
Rapssaat hat bisher einen enttäuschenden Ernteverlauf. Das Angebot in der EU fällt aufgrund der permanent zurückgehenden Ernteschätzungen immer knapper aus. Trotzdem kann sich die Preisentwicklung dem schwachen Sojakomplex nicht entziehen.
III. Mühlennachprodukte
IV. Futtermittel
Sojaschrot steht nach wie vor unter dem Eindruck einer rekordverdächtigen Soja-Ernte in den Vereinigten Staaten. Demgegenüber verspricht die enttäuschende Rapssaatenernte in Europa ein knapperes verfügbares Angebot. Dementsprechend verlaufen die Preise nicht immer parallel. Die Nachfrage ist zurückhaltend. Der Markt für Melasseschnitzel-Pellets ist ruhig. Die Abnahmen auf bestehende Kontrakte verlaufen schleppend.
V. Mischfutter
Das Mischfuttergeschäft orientiert sich weiter am vorderen Bedarf.
